Als Alternative kommt laut Schwierzy nur Schadensbegrenzung infrage. "Die entsprechende Stelle sollte häufig gereinigt werden", rät der Zahnarzt. Da das entstandene Loch meistens besonders schmerzempfindlich sei, sollten Patienten den beschädigten Bereich beim Kauen schonen und nach den Mahlzeiten regelmäßig die Zähne putzen. Zusätzlich könne eine Zahncreme oder Spüllösung mit Fluorid aufgetragen werden. "Das wehrt den Angriff der Bakterien auf den Zahn ab", erläutert Schwierzy. Nach zwei bis drei Wochen sollte man mit dem Zahnloch aber spätestens zu einem Zahnarzt gehen.
(ddp)