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Stromanbieter wechseln! Jetzt!
Vattenfall erhöht die Strompreise
Ab dem 1.Juli müssen Strom-anbieter ihre neuen Tarife nicht mehr genehmigen lassen. Diese „Maschine zum Geld drucken“ wurde dann auch sofort angeworfen. Für etwa 1,7 Millionen Berliner Kunden von Vattenfall (vormals BEWAG) erhöht sich der Strompreis ab dem 1.Juli um etwa 6,5 Prozent. Hinzu kommt noch eine Verlängerung der Kündigungsfrist einiger Tarife auf sechs Monate. Etwa 70 andere Stromanbieter in Deutschland haben ähnliche Preisanhebungen angekündigt.
Verbraucherverbände, der Senat von Berlin, Politiker aller Parteien sowie Wirtschaftsverbände missbilligten lautstark und wortreich die ihrer Meinung nach ungerechtfertigte Maßnahme und fordern teilweise, den Stromliefervertrag Berlins mit Vattenfall (900 Gigawattstunden jährlich für etwa 87 Millionen Euro) zu überdenken. Von Betrug und Abzocke ist die Rede. Begründet wird die erhebliche Anhebung des Preises mit höheren Einkaufkosten (+ 34 Prozent) für den Strom an der Leipziger Strombörse, sowie gestiegene Ausgaben wegen der gesetzlichen Förderung regenerativer Energien.
Eben jene Strombörse ist aber seit einiger Zeit ins Gerede gekommen. Nur vier große Anbieter dominieren den deutschen Markt gleichzeitig Anbieter und Käufer in Personalunion. Der an der Börse gebildete Preis beträgt z. T. das Doppelte der Herstellungskosten. Die EU bemängelte vor einigen Wochen, der Strompreis in Deutschland wäre etwa 25 Prozent zu hoch.
Vollmundig erklärte Vattenfall, nur einen Teil dieser Kosten an den Verbraucher weiterzugeben. Trotz dieses „generösen“ Verhaltens verzeichnete Vattenfall im letzten Jahr Rekordgewinne. Eine Ertragssteigerung um rund 30 Prozent auf fast eine Milliarde Euro (nach Steuern). Wen wundert es, wenn doch Verschmut-zungszertifikate die der Staat an die Stromkonzerne verschenkte, als fiktive Kosten an die Verbraucher weiter gegeben wurden.
Vattenfall hat in einem Brief an alle Kunden die Preiserhöhung angekündigt und empfahl gleichzeitig den Wechsel in den teureren Tarif „Klassik Privatstrom“.
Die Verbraucherzentrale warnt vor der mit dem neuen Tarif gekoppelten Versicherung. Von „eingeschränkten, überflüssigen und teils finanziell riskanten“ Leistungen ist die Rede. Reagiert der Kunde nicht auf diesen Brief, gilt in Zukunft automatisch der Tarif „Berlin Basis“. Günstigere Tarife Vattenfalls (Easy Privatstrom und Kompakt) werden verschwiegen. Ein Schelm der Böses dabei denkt... Bisher schien Vattenfall sich immer auf die Trägheit seiner Kunden verlassen zu können, sie blieben, egal was geschah.
Nun scheint sich einiges zu ändern. Vor einigen Tagen entschuldigte sich der Vorstand von Vattenfall öffentlich bei seinen Kunden, was wohl eher daher kommt, dass inzwischen viele die problemlose und risikolose Möglichkeit eines Anbieterwechsels nutzen. Die preiswertere Konkurrenz von Vattenfall verzeichnet Rekordzugänge. Offensichtlich ist die Schmerzgrenze der Verbraucher deutlich überschritten, hatten sie doch vorher alle Preiserhöhungen klaglos mitgemacht. Nur wenige nutzten bisher die Möglichkeit zum Wechseln.
Verbraucher können sich im Internet leicht über alle Stromanbieter und deren Kosten informieren. Unterlagen werden auf Mausklick per Mail, PDF oder Post zugesandt. Selbst der Wechsel ist Online innerhalb weniger Minuten erledigt. Sie müssen nur ihre Stromzählernummer und ihre Vertragsnummer bereit haben. Portale wie „www.verivox.de“, „www.stromtip.de“ oder auch „www.stromseite.de“ geben nach Eingabe von Postleitzahl und eigenem jährlichem Stromverbrauch die preiswertesten Anbieter (wie z.B. NUON, Flexstrom, Eprimo) aus. Dabei kann auch speziell nach Öko-Stromanbietern (z.B. Lichtblick), oder solchen mit Preisgarantie gesucht werden. Im Regelfall übernehmen die Anbieter alle anfallenden Formalitäten. Bequemer geht es wirklich nicht! Kündigt man wegen der Preiserhöhung, dann gilt der alte Tarif bis zum endgültigen Anbieterwechsel, was vier bis acht Wochen dauern kann. Probleme mit der Stromlieferung sind keine zu erwarten, da der lokale Anbieter, hier Vattenfall, auch weiterhin verpflichtet ist, den Strom zu liefern. Der neue Anbieter speist ihn nur anderswo ein und zahlt für die Durchleitung bis zum Kunden.
Bei der Auswahl eines alternativen Stromanbieters sollte auf eine möglichste kurze Kündigungsfrist (etwa ein Monat) geachtet werden. Anbieter, die den Preis schon ein Jahr im Voraus haben wollen sind eher nicht zu empfehlen, ebenso solche, die eine feste Strommenge verkaufen wollen.
Ralf Salecker
Liebe Wechselwilligen!
Haben sie die unverschämten Strompreise auch so satt? Ich habe gerade festgestellt, dass es in Berlin-Brandenburg jetzt die günstigen und fairen NuonStrom-Tarife gibt. Nuon ist ein Stromanbieter aus den Niederlanden, der auch in Deutschland aktiv ist. Die bieten einen ganz einfachen Wechsel an und garantieren dabei gleichbleibend niedrige Preise. Das wäre doch auch interessant für ihre Haushaltskasse!
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